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Die Modebranche setzt auf Grün
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Textilhandel setzt auf florale Motive
Auch wenn es nur grüne Bildmotive sind, die sich in den Schaufenstern von Kaufhof oder P&C im Frühjahr 2020 finden, so zeigt es doch die Wirkung und Aktualität von floralen Motiven und damit Pflanzen: Sie gehören zum Zeitgeist, erfrischen und Grün ist ein Signal für Leben. Die Inszenierung von Textilien ist durchaus auch für den grünen Handel nachahmenswert. Auch besondere Pflanzen müssen einzeln in Szene gesetzt werden, ob in Kopfplacierungen oder in „Wohnkoje“, wo es dann auch einmal eine Wohnzimmer-Tapete als Rückwand sein darf und davor die grüne Wohnwelt mit den passenden Töpfe und Accessoires. Und diese Kojen kann man nach Aktualität und Jahreszeit auch aktualisieren. Letztlich ist es doch das was vom Fachhandel erwartet wird: Inspiration, Ideen, Alternativen zum Einerlei der Baumärkte und nicht nur Produkte. Und der Fachhandel sollte doch mehr Emotion rund um das Thema Pflanze bringen, als es Modehäuser können!
Für Mitarbeiter attraktiver werden
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Struktur statt Einzelmaßnahmen
Personal ist ganz offensichtlich aktuell der größte Engpass, wenn Unternehmen wachsen wollen. Fakt ist, es gibt weniger oder kaum Bewerber auf offene Stellen. Heute bewerben sich Unternehmen bei ihren neuen oder auch vorhandenen Mitarbeitern. Und gerade die Besten haben viele Optionen. Die Lösung liegt sicher nicht allein darin, einfach mehr, kreativer oder häufiger Anzeigen zur Personalsuche zu schalten oder über social media Interesse zu wecken. Nachhaltiges Personal-Marketing ist gefragt. An mehreren Touch Points muss gearbeitet werden vom Unternehmen selbst ( Bekanntheit, Profil, Botschaft ) über den Unternehmer/Unternehmerin mit Werten und Persönlichkeit, die Kommunikation im Unternehmen, die Organisation und Abläufe, der Arbeitsplatz und Arbeits- und Freizeitverhältnis bis hin zur Entlohnung. Machen Sie den „Unternehmens-Attraktivitätscheck“ ab 28.1 auf der IPM in Essen auf dem Messestand von eka-die Berater Halle GA-22. Testen Sie, ob Sie zu den besten der Branche gehören oder an welchen Themen Sie noch arbeiten können. Herzliche Willkommen !
Einfach ist manchmal ziemlich schwer
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Einfachheit kann Sinn machen
Auch wenn Kundenwünsche immer individueller werden, kann manchmal eine klare Botschaft viel erfolgreicher sein: Ein Angebot und das ist das Beste für den Kunden in Qualität und Preis-Leistungsverhältnis: Hier gibt es nur Weihnachtsbäume für 19,95. Mein Gartencenter hat für mich aus dem immer komplexeren Angebot von Weihnachtsbäumen in Art und Größe eine Entscheidung getroffen, auf die ich mich verlassen kann. Natürlich gibt es Kunden, die suchen Glühwein in 10 verschiedenen Geschmacksrichtungen, aber die Mehrzahl erinnert sich an den „besten“ Glühwein. Und Einfachheit ist auch für den Anbieter ein Vorteil. Er kann sich am Beispiel der Weihnachtsbäume darauf konzentrieren, wirklich nur beste Qualitäten zu suchen, kann durch größere Mengen bessere Einkaufspreise erzielen, sich in der Kommunikation auf eine Botschaft fokussieren und verschlankt auch den Verkaufsprozess ohne lange Erklärungen zum Produkt.
Wie immer im Handel kommt es auf die richtige Mischung an und was meine Ziele sind: Wenn ich der Spezialist in einer Warengruppe bin, sollte es schon etwas Sortimentsbreite und -tiefe sein. Bei einem so schnellen Geschäft wie Weihnachtsbäumen kommt es aber auf klare und einfache Botschaften und Aufmerksamkeit an. Überlegen Sie, wo man noch mit „Einfachheit“ in Sortiment, Service, Marketing punkten kann und welche Vorteile und ggfs Nachteile man hat: Wieviel Geschenk-Gutscheine biete ich an, wieviel Lieferzonen habe ich, wieviel Rabattstufen bei meiner Kundenkarte, wieviel Sorten Rosendünger…… Manchmal ist es das Einfachste, nur das Beste für den Kunden anzubieten.
The Power of Flower in Aalsmeer
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Tolle Inspirationen für neue Sortimente
Unbedingt empfehlenswert: Die Flora Holland Trade Show im November ist ein Pflichttermin, wenn man sich über neue Pflanzensortimente und -Konzepte informieren will. Sehr kompakt kommt man direkt in Verbindung zum Produzenten und kann sich schnell einen Eindruck über die aktuellen Themen wie nachhaltige Produktion, Markenkonzepte, Urban Jungle, Pflanze und neue Töpfe, Pflücken und Genießen, die Rückkehr des Lavasteine bis zu leuchtenden Glasgefäßen machen. Mit neuen Produkten und etwas Mut in der Umsetzung hat der Handel auch tolle Chancen seine Kunden zu begeistern. Man muss nur anfangen und sich auf den Weg machen !
Wachstums-Beratung anerkannter Bafa-Berater
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Nutzen Sie Beratungszuschüsse für Ihre Unternehmensentwicklung
Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle fördert seit Jahren Unternehmensberatungen für KMUs mit dem Schwerpunkt „Förderung unternehmerischen Know-hows". Seit Oktober bin ich nach Durchführung eines Prüfungsverfahren als Berater für geförderte Unternehmensberatungen zugelassen. Ich konzentriere mich meinem know how entsprechend auf die Grüne Branche.
Gefördert werden Beratungen für Junge Unternehmen, die nicht länger als zwei Jahre am Markt sind (Jungunternehmen), Unternehmen ab dem dritten Jahr nach der Gründung (Bestandsunternehmen) sowie Unternehmen, die sich in wirtschaftlichen Schwierigkeiten befinden – unabhängig vom Unternehmensalter.
Die Unternehmen müssen ihren Sitz in der Bundesrepublik Deutschland haben und der EU-Mittelstandsdefinition für kleine und mittlere Unternehmen entsprechen.
Die Beratung für Jungunternehmen und Bestandsunternehmen kann im Rahmen der folgenden Beratungsschwerpunkte gefördert werden:
Allgemeine Beratungen zu allen wirtschaftlichen, finanziellen, personellen und organisatorischen Fragen der Unternehmensführung.
Spezielle Beratungen
Um strukturellen Ungleichheiten zu begegnen, können zusätzlich zu den Themen einer allgemeinen Beratung weitere Beratungsleistungen gefördert werden. Hierzu gehören z.B. Beratungen von Unternehmen, die zur besseren betrieblichen Integration von Mitarbeiterinnen oder Mitarbeitern mit Migrationshintergrund, zur Fachkräftegewinnung und -sicherung oder zur Nachhaltigkeit und zum Umweltschutz beitragen.
Unternehmen in Schwierigkeiten können eine Förderung erhalten für eine Unternehmenssicherungsberatung zur Wiederherstellung der wirtschaftlichen Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit. Zusätzlich können Unternehmen in Schwierigkeiten zur Vertiefung der Maßnahmen einer Unternehmenssicherungsberatung eine weitere Folgeberatung zu allen wirtschaftlichen, finanziellen, personellen und organisatorischen Fragen der Unternehmensführung gefördert werden.
Die Höhe des Zuschusses orientiert sich an den maximal förderfähigen Beratungskosten (Bemessungsgrundlage) sowie dem Standort des Unternehmens (Region) und kann bis zu 80 % und einem maximalen Zuschuß von 3200.- betragen.
Sprechen Sie mich auf Ihre Fördermöglichkeiten an bzw. lassen Sie uns gemeinsam einen Plan machen, wie wir Ihren Betrieb erfolgreich weiter entwickeln können.
Wieder mehr Blumen in die City
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Perspektive für erfolgreiche Konzepte
Endlich mal keine neue Textil-, Gastro- oder Kommunikationsfiliale. In Kassel bekanntester Einkaufsmeile Königstrasse eröffnete Blume 2000 im Oktober ein neues Geschäft in bester Lage und offerierte neben einem wirklich attraktiven Frische-Sortiment seinen Kunden zur Eröffnung „ kostenloses Sträuße binden“. Während Expansion im klassischen Fachhandel nur selten gelingt, haben erfolgreiche Filialisten bzw. Franchisern wie Risse oder Blume 2000 auf Erfolgskonzepte für die teuren Innenstadtmieten. Vor allem bereichern Sie durch Ihr Sortiment den Mix an den Standorten und bringen Farbe und Saisonalität in die Innenstadt. Ganz offenbar schaffen es diese Unternehmen den größten Wachstums-Engpaß zu umgehen: Personal mit floristischem know how und Freude am Kunden. Will der Fachhandel in Zukunft mithalten, sind auch hier ganz neue Personalkonzepte zu entwickeln, frische Auftritte, kooperative Marken und Invest in Recruting und Attraktivität der Arbeitsplätze. Unabhängig davon: Jedes neue Blumengeschäft dicht am Kunden ist ein Botschafter für Blumen und Pflanzen und weckt zusätzlichen Bedarf. Freuen wir uns also über die Initiativen von Blumen 2000 oder Blumen Risse !
Online oder offline:Was will der Kunde wirklich?
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Landgärtnerei Vollmer lädt ein
Auf Einladung der Gärtnerei Vollmer in seinen neuen Betrieb in Appenweier durfte ich am 26. September vor über 70 lokalen Unternehmerinnen und Unternehmern über die Entwicklung im online- und stationären Handel mit Schwerpunkte Gartenmarkt berichten. Fazit: Kunden wollen on- und offline angesprochen werden und auch der klassische Handel muss auf allen Kanälen unterwegs sein. Das Wichtigste für stationäre Händler bleibt jedoch das Erlebnis für den Kunden auf der Fläche. Service, Beratung und Freundlichkeit sind natürlich die Grundvoraussetzung, aber dauerhaften Erfolg hat man nur mit Kundenbegeisterung. Den Kunden eine gute Zeit bieten, zum Wohlfühlort werden , das bietet Alleinstellung. Wenn der Kunde die Gärtnerei als seine „gute Stube „ betrachtet, wie es Bürgermeister Tabor in seiner Begrüßung mit Blick auf den Betrieb von Walter Vollmer ausführte, schafft man die notwendige Bindung und Abverkauf. Mit dem in 2018 eröffneten Neubau hat die Gärtnerei Vollmer den richtigen Schritt für eine erfolgreiche Zukunft im Grünen Markt gemacht. Da waren sich alle Besucher einig!
Vom Diskurs zur Allianzbildung
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Allianzen bilden
Unter dieses Motto hatte der BGI Verband des deutschen Blumen- Groß- und Importhandel e.V. seine Jahrestagung 2019 in Köln gestellt und als erster Verband ganz mutig und offen Themen wie „Globaler Handel als Klimakiller, Plastikverbot aus guten Gründen und nicht zuletzt der Preis des Preisdumpings“ auf die Tagesordnung gesetzt. So kontrovers aber letztlich mit vielen konkreten Anknüpfungspunkten für die Teilnehmer wurde wohl selten diskutiert: Beim Thema Klimawandel z.B. gab es die Pole“ Das regelt der Zertifikatehandel bis hin zu es ist eigentlich schon zu spät für Optimierung. Wir brauchen neue Modelle, die nicht mehr auf Wachstum sondern auf raus aus dem Konsum und hin mehr regionaler Arbeit und Selbstverwirklichung ausgerichtet sind“.
Ganz konkret wurde es beim Thema Mehrweg: Der Verbraucher will keine Einwegpaletten mehr im Handel sehen und hier müssen schnelle Lösungen gefunden werden. Im Bild diskutiert der BGI Präsident Norbert Engler mit Jacco Duindam Royal Flora Holland und Thomas Fischer vom DUH unter der Moderation von COCONCEPT Franz-Josef Isensee. Der BGI brachte Wirtschaft, Fachverbände und NGOs zusammen und ins Gespräch mit einem eindeutigen Fazit: Wer miteinander redet, findet gemeinsame Lösungen im Sinne von Produktion, Handel, Umwelt und Verbraucher ! Wer nicht mutig ist und nur reagiert, wird „ regiert!“
Zertifizierung für Isensee Wachstums-Beratung
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Das Q macht den Unterschied
Seit Anfang August habe ich meine Beratungs- und Trainingsabläufe weiter professionalisiert und meine Wachstums-Beratung vom der Service-Qualität Deutschland zertifizieren lassen. Das Tool hilft sowohl dem Berater als auch seinen Kunden, noch näher an die Erwartungen und Ziele seiner Kunden, Mitarbeiter und Partner/Lieferanten zu kommen und die Ansprüche an Erfolg und Zukunftssicherung zu erfüllen. Mit der Basisorientierung auf wirtschaftlichem Erfolg werden Serviceelemente wie Zuverlässigkeit und Kompetenz klar strukturiert, Kundenzufriedenheit in Erwartungen und Wahrnehmung abgeglichen und Kundenloyalität vom ersten Kontakt bis zur Weiterempfehlung aufgebaut.
Servicequalität orientiert sich dabei immer wieder an dem Übertreffen der Anforderungen und Erwartungen des Kunden. Und das gilt sowohl im Beratungsunternehmen, im Handel und auch in der Produktion. Für meine Beratung habe ich vor allem die Q-Werkzeuge Servicekette, Stärken-Schwächen-Profil sowie die Qualitätsbausteine ausgewählt, die von mir entwickelt, eingesetzt und permanent optimiert werden. Q-Deutschland ist jedoch nicht nur ein Tool, welches meine Beratungsarbeit zum Nutzen des Kunden verbessert, sondern das know how z.B. der Servicekette macht kann auch in die vertriebliche Arbeit meiner Kunden einfließen: Wie strukturiere ich den Beschaffungsprozesse besser, wie und wo verbessere ich die „Customer journey“ von der Fahrt zum Betrieb bis zum Check out oder welche Prozesskette etabliere ich zur Bindung und Gewinnung von Mitarbeitern. Gern informiere ich Sie über Q-Werkzeuge, die Ihnen Mehrwerte bringen.
Auch Humor kann Asset sein
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Fachpersonal wird zur Überlebensfrage
„ Ich stelle ein, was sich bei mir vorstellt und schaue dann, ob es funktionieren kann“, so äußern sich heute Inhaber im Einzelhandel über ihr Personalmarketing. Manchmal ist das wirklich er einzige Weg, um Stellen zu besetzen. Unabhängig davon gehört zu einem zukunftsorientierten Handelbetrieb nicht nur das breite Spektrum des klassischen Handelsmarketing, sondern das Bewußtsein für „Personal-Marketing“. So wie man sich überlegt, mit welchen „Assets“ also besonderen Eigenschaften man seine Kunden anspricht, braucht es auch überzeugende und wirklich zutreffende Argumente, um Bewerber für sich zu interessieren und dann zu überzeugen. Frage 1: Was biete ich eigentlich neben materiellen Angeboten als Person und als Unternehmen. Und noch viel wichtiger, erleben meine aktuellen Mitarbeiter diese Vorteile auch wirklich. Gutes Betriebsklima, Aufstiegschancen, selbständige Tätigkeiten im Rahmen einer Stelle, Flexibilität in den Arbeitszeiten, Weiterbildung, flache Hierarchien, moderne Infrastruktur, E-Bike, Smartphone oder Firmenwagen zur privaten Nutzung, Mittagessen /Getränke, persönlichen Entwicklungsplan, ehrliche und positive Feedbackgespräche, erfolgsabhängige Gratifikationen, Tätigkeiten für das lokale Gemeinwohl usw. Fangen Sie nicht erst mit dem Personal-Marketing an, wenn Sie neue Mitarbeiter suchen, sondern pflegen und wenden Sie die Instrumente, die auf Ihr Unternehmen passen zuerst einmal bei bestehenden Mitarbeitern an und konkretisieren wie sich das in Ihrem Betrieb auswirkt und angewendet wird. Wenn Ihre Instrumente hier funktionieren, werden ihre Mitarbeiter selbst zu den wichtigsten Botschaftern. Idealerweise interessieren sich so auch potenzielle Bewerber für Sie. Und wenn dann auch noch das Personal-Marketing etwas Humor hat, wie in diesem Burger King in der Schweiz starten Sie in den Personalwettbewerb von einem ganz anderen Niveau. Mehr Ideen zum Personalmarketing , rufen Sie einfach an +491725151129.
Kassenplacierung der neuen Art in den USA
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Wie sichere ich Umsätze auf der „letzten „ Meile ?
Während es in unseren Rewe, Edeka und Co an den Self Check out Kassen vor allem noch um das „Verstehen“ der Abläufe geht und man auch die klassischen Kassenplazierungsprodukte verzichtet, sind WALMART und andere US- Retailer schon weiter. Je nach Größe des Marktes gibt es für den Self Check out mit Kasse größerer Zonen und links und rechts von der Theke finden sich die üblichen Kassenprodukte von Snacks bis Kaugummi und sogar gekühlte Erfrischungsgetränke. Wer also nicht auf wichtige Zusatzumsätze verzichten will, sollte auch bei uns bei der Entscheidung für Selbstbedienungskassen überlegen, wie die Zone aufgebaut sein soll und welche Sortimente angeboten werden. Das kommt auch für Gartencenter und Baumärkte! Eine spannende Aufgabe für die Ladenbauer.
Was erwartet Ihr Kunde wirklich?
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Qualität heisst Kundenerwartungen übertreffen
Mehr Transparenz, Information und zunehmender Wettbewerb führen bei Kunden zu steigender Erwartungsqualität. Was gestern noch „Wunschqualität“ war, wird heute zur Basisqualität und vom Kunden vorausgesetzt. Es macht Sinn, sich einmal damit zu beschäftigen, was Kunden bei Ihnen erwarten. Im Fachhandel ist es eben nicht der „heißeste „ Preis, sondern z.B. mehr Auswahl, andere Qualitäten, ansprechbare Mitarbeiter. Zu oft verliert man den Fokus und begibt sich auf Felder, die man nicht gewinnen kann. Wenn der erste Wettbewerber ein modernes Cafe/Restaurant eröffnet hat, sieht man plötzlich mit seinem Kaffeeautomaten ziemlich alt aus. Überraschen könnten Sie Ihre Kunden jetzt z.B. mit einem kostenlosen Kaffee- Gutschein für jeden Besuch, aber der Besuchsgrund sollte schon bei „Kontaktpunkten“ liegen, die auch Wertschöpfung bringen und zu Ihrem Profil passen. Gehört zum Leitbild „Kreativität“ müssen Sie diesem Anspruch und den Kundenerwartungen in Atmosphäre, Produkten , Deko auch gerecht werden. Dann passen dazu auch so ausgefallenen Events wie das „Kakteenessen“ am besten in Kooperation mit einem „Profi“. Fragen Sie sich, womit mache ich Kunden und vor allem etwas genauer Ihre Zielgruppe glücklicher, definiere dafür Ihre Servicekette und bilden die Kontaktpunkte, um Ihre Leistung zu zeigen. Und machen Sie es richtig oder gar nicht!
Auf die Inszenierung kommt es an
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Die Rückkehr der Orangen
Daran konnte man nicht einfach vorbeigehen: Auf dem Weg zum Zwinger in Dresden fällt einem ein großes Banner auf. Zuerst denkt man an ein Theaterstück. Auf den zweiten Blick wird schnell klar, dass es sich um die Orangebäume handelt, die wieder ins Freie kommen und im Dresdener Zwinger wieder für mediterranes Flair sorgen. Wie in der Touristikbranche kommt es im Handel auch immer mehr darauf an, Anlässe zu schaffen, für Abwechslung zu sorgen ( rein, raus..) , aus einem Produkt ein Event, ein Thema oder eine ganze Veranstaltung zu machen und das vor allem auch sympathisch mit Text, Bild und Gestaltung zu kommunizieren. Und über Anlässe kann ich auch in den sozialen Medien punkten und Geschichten erzählen, die sich viel schneller verbreiten als der Aktionspreis für den günstigsten Citrus. Aber man braucht dazu auch etwas Mut und natürlich etwas Volumen: Die „Rückkehr „ einer Citrus-Pflanze ist sicher kein Event. Aber die „ Rettung“ einer außergewöhnlichen Pflanze was Alter, Wuchsform, Größe aus einem Haushalt oder botanischen Garten und damit eine „Nachhaltigkeitsaktion“ kann durchaus Presse und „ likes „ bringen. Man muss die Chance nur erkennen!
Regionalität ganz praktisch umgesetzt
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Wenn nicht hier, wo dann ?
Wenn man ein Gartencenter in Deutschlands größtem Anbaugebiet von Gehölzen eröffnet, kann man eben nicht nur von Regionalität reden, sondern sie leben und die Kommunikation in der Baumschule auch darauf abstimmen. Gelungen ist dies im neuen grün erleben Oldenburger Wohngarten von Michael und Birthe Löschau und Ihrem Team. Nicht nur in der Beilage wird unter „Made in Oldenburg-Blumen und Pflanzen aus der Region geworben“. Auch auf der Fläche im Freiland kommt man immer wieder an Displays „Qualität aus dem Ammerland „ vorbei und schafft Bezug zur Region.
Sicher ein Wettbewerbsvorteil vor allem gegenüber dem Angebot aus dem Baumarkt, aber auch eine große Herausforderung die Qualität zu erhalten und immer eine gute Warenpflege sicher zu stellen. Und natürlich auch eine Chance zu neuen Kooperationsformen mit den lokalen Partner-Baumschulen in Logistik ,Aktualität und Dienstleistung auf der Fläche. Warum sollen immer nur Hardware-Lieferanten ihre Sortimente an Aktions-Wochenenden selbst vermarkten und beraten. Bei Löschau können auch Baumschul-Lieferanten aus dem Ammerland ihre Region und die Vorteile der Sortimente promoten. Alles für die Region und den Kunden!
Komplexität miteinander und füreinander lösen
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Dezentralisierung ist die Zukunft
Wenn der Druck am Markt und der Wettbewerb immer größer wird, fällt schnelle der Begriff „Effizienzsteigerung“ und „Zentralisierung“. Abteilungen werden zusammengelegt, die Führung von oben wird verstärkt und ohne dass man es gewollt und gemerkt hat, entfernt man sich immer, mehr vom Markt. Gerade in kooperativ organisierten Gebilden liegt an der Peripherie unglaublich viel Wissen um den Kunden(Quelle Niels Pfläging Komplexithoden).
Je komplexer die Märkte, umso mehr verliert das Zentrum oder die Zentrale seinen Kompetenzvorsprung. Die Konsequenz: die Periphere also Menschen direkt am Kunden müssen sich einbringen und marktlich steuern. Natürlich braucht es Führung, aber dezentralisierte Organisationen sind beweglicher, schneller und letztlich erfolgreicher, weil vom Markt geführt. Immer mehr Unternehmen lassen wichtige Entscheidungen direkt am Kunden treffen, geben den Organisationen vor Ort mehr Entscheidungsspielraum z.B. in Sortiment, Marketing, Personal.
Das ist deutlich mühsamer als zentrale Entscheidungen einfach durchzusetzen und erfordert ein Management was an einer lebendigen und dynamischen Kultur Freude hat und auf Dialog setzt. Die beste Lösung von wem auch immer statt „Leitung hat immer beste Lösung“ lautet das dazugehörige Narrativ.
Dezentrales Management bedeutet nicht „ Diskussionclub ohne Entscheidung und Entwicklung“ sondern Transparenz, Vereinbarung, auch Verantwortung und letztlich gemeinsamen Umsetzungs- und Erfolgsdruck. Und es ist eben auch schwieriger eigene und neue Ideen zu entwickeln, mit anderen zusammen zu arbeiten, als einfach auf bewährte Führungsrezepte der Vergangenheit zu setzen. Damit bekommt man aber oft auch nur die Ergebnisse der Vergangenheit. Als Führungskraft sollte man immer auch sich selbst und seine Meinung hinterfragen, was leider je weiter man oben steht immer seltener wird. Wie sagte Einstein schon“ Es ist schwieriger, eine vorgefasste Meinung zu zertrümmern als ein Atom.“
Handel & Lieferanten und Verbände
Seminare und Vortragsveranstaltungen
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1-2 Tages-workshop Wachstumsstrategien für Gartencenter und Einzelhandelsgärtnereien- Mehr Erfolg strategisch planen und erfolgreich im Unternehmen umsetzen
1-2 Tages-workshop Wachstumsstrategien für Grüne Grosshandelsbetriebe und Produzenten-Mehr Erfolg strategisch planen und erfolgreich im Unternehmen umsetzen
Vorträge auf Tagungen z.B.
- Wege zum Wachstum: Perspektiven im grünen Markt!
- Ziemlich beste Freunde: Wieso echte Partnerschaft zwischen Lieferant und Kunde schwierig bleibt?
- Kooperation im grünen Markt: Regeln für wachsende Freude bei gemeinsamen Aktivitäten!
- Tatort Grüner Einzelhandel: Die größten Fehler von Handel und Industrie und wie man sie abstellt
- Gartenmarkt 2020 - Wer gehört in die Championsleague und was muss heute dafür getan werden?
Aufwand: Für 45 Minuten Vortrag plus Diskussion2 Tagessätze für Vorbereitung, Durchführung und veranstaltungsgerechte Nachbearbeitung zzgl. Reisekosten
Inhalte: Werden auf die Zielgruppe individuell abgestimmt als Firmenseminar mit Vor- und Nachbearbeitung auf Anfrage
Nutzen: Zufriedene Besucher der Veranstaltung und nachhaltige Wirkung mit vielen Ansätzen zur Nacharbeit