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Vom Spaten zum Sportgerät
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Gut ist nicht mehr gut genug.
Qualität, Auswahl, Verfügbarkeit uvm. werden vom Kunden egal ob btb oder btc vorausgesetzt. Wer heute auf die Frage „Was gibt es Neues ?„ mit „wir haben unsere Qualität weiter verbessert“ antwortet, wird es schwer haben, in ein Gespräch über Wachstum in der nächsten Saison einzusteigen. Und auch „ wir haben eine neue Verpackung“ wird nur bei den Unternehmen Erfolg bringen, die jahrelang nichts getan haben. Es fehlt der Hebel, der Kundenutzen, der echte Mehrwert. Lautet die Antwort jedoch“ Alle unseren neuen Verpackungen sind wieder verschließbar und die Gebinde insgesamt um 20 % leichter“, so geht man voll mit dem Trend „Convienience“ und bietet auch dem Wiederverkäufer und seinem Kunden einen Vorteil.
Das ist zwar noch kein „Musterwechsel“ also eine echte Innovation, aber die zwingend notwendige Optimierung und permanente Weiterentwicklung. In diese Kategorie fallen auch z.B. bei Erden und Dünger tragbare Beutel oder Kartons, anwendungsfertige Lösungen, die Aufbesserung von Produkten gedüngt oder mit Wasserspeicher oder Pflanzenstärkungsmitteln. Produktoptimierungen, die die Anwendung, Wirkung, Lagerung, Einsatzmöglichkeiten, Sicherheit, Ressourceeinsatz oder Rückverfolgbarkeit verbessern oder erweitern gehören zum Standard des Produktmanagements.
Schon eher zum Thema „Musterwechsel“ gehört dann die Idee, aus einem Spaten ein Fitnessgerät zu machen. Umgraben und etwas für die Gesundheit tun, passt voll in den Zeitgeist und darf dann auch mehr kosten. Also „graben“ Sie auch einmal in Ihrem Sortiment , wo sich neue Mehrwerte und Kundennutzen finden lassen, die man pfiffig kommunizieren kann.
Mehr Erfolg mit Kerzen, Kugeln, Licht
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Vortrag „Mehr Umsatz mit den großen Dreien im Weihnachtsmarkt“ am 27.1.2017 christmas world um 15.00
Wenn man sein Weihnachtsgeschäft zum Leuchten bringen will, macht es viel Sinn sich zuerst mit dem naheliegenden, mit festem Brauchtum, mit Sortimenten intensiver zu beschäftigen, die jeder Kunde benötigt: Kerzen- weil sie „abbrennen“ und neue Farben- oder Farbnuancen Abwechslung bringen. Lichtprodukten- weil es hier immer neue, bessere und „natürliche“ Produkte gibt und letztlich dem Symbol für weihnachtliche Dekoration den Weihnachtskugeln.
Wachstum in diesen Segmenten kommt in der Regel nicht von „Mehr vom Gleichen“ sondern entsteht aus Zielen, der Zuführung von neuer „Energie“ und „Veränderung“, also Dinge anders zu tun. Im Weihnachtsgeschäft wird aber oft nach dem Motto gehandelt: “ Nachdem wir das Ziel aus den Augen verloren haben, verdoppelten wir unsere Anstrengungen“. Eigentlich sollte es auch in einem vor allem emotionalem Geschäft heißen: „Kerzen, Kugel, Licht- ohne Strategie geht es nicht“. Wer ohne Plan nur sein Sortiment ausweitet, erreicht genau das Gegenteil: höhere Bestände und Kapitalbindung, unübersichtliche Aufbauten und verwirrte Kunden und vor allem auch überforderte Mitarbeiter. Was man will, sind dagegen mehr Kunden, einfache Abläufe und steigende Roherträge bei möglichst gleichbleibenden beständen.
Im Rahmen meiner „KKL- Strategie“ muss ich mir die Frage beantworten, was will der Kunde und was davon kann ich besser als mein Wettbewerb und welche Ressourcen habe ich an Fläche, Personal, Kapital?
Der reine Versorgungskauf z.B. Nachkauf von Kerzen aus dem Regal oder Display wie im Discount steht beim Fachhandel sicher nicht im Vordergrund. Seine Stärken sollten in der Inspiration, Innovation und Verbundwirkung und der ganzheitlichen Stimmung liegen.
Wichtig ist die Kombination aus Übersicht und wirklich sichtbaren Produkten und „so kann es zu Hause aussehen“ also Emotion. Licht braucht Anwendung, Produktinformation zu Lichtart, drinnen, draußen und Energiebedarf und immer mehr auch den „Lichtberater“ in den entscheidenden 4 Wochen. Bei Kerzen gehören Informationen zur Qualität wie Brenndauer oder Sicherheitsaspekten dazu und natürlich im Fachhandel das ganze Potential in der Verarbeitung und Kombination z.B. mit Glas. Kugeln bieten viele Möglichkeiten der Differenzierung über die Präsentation, Verpackungseinheiten und Verwendung vom Baumschmuck bis zur Gefäß-Deko.
Folgende Regeln gelten für alle 3 Segmente : schon von außen Lichtkompetenz zeigen; rechtzeitig sein Sortiment ankündigen; nur verkaufen, was man selbst oder seine Mitarbeiter „versteht“ ; klare Kategorien bilden; wertige Produkte auch wertiger präsentieren; Hinweis auf eigene handwerkliche, floristische Arbeit; Herkunft der Kugeln z.B. wenn aus deutscher „Manufaktur“ ; je größer das Sortiment je wichtiger Beratungspersonal bei Licht; Anwendungen zeigen und Ideen durch Verarbeitung geben in allen Kombinationen; Konzentration bei den Lieferanten, um auch mittelfristig Ruhe ins Sortiment und Erscheinungsbild zu bekommen. Mit Struktur schafft man mehr Erfolg und macht es den Kunden schöner und einfacher! Mehr zu Strategie und praktischer Umsetzung am 27.1 auf der christmas world
Wachstums- Workshop Baumschule
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Inhalt Wachstums-Workshop Baumschule
Wachstums-- Workshop Baumschule im Gartencenter
Vom Sortiment zu Kunden-Lösungen, mehr Alleinstellung im Wettbewerb, den Warenumschlag erhöhen und wirtschaftlich erfolgreicher sein
Outdoor-Sortimente wachsen und damit auch die Baumschule. Damit wächst das Angebot von Lieferanten und auf der Fläche und die Übersicht und Strukturen verschwimmen. Gleichzeitig sind Kunden entweder noch vorinformierter und wollen möglichst schnell eigene Wünsche umsetzen oder haben wenig Wissen und suchen Inspiration, Orientierung und Lösungen. Und gutes Fachpersonal auf der Fläche ist immer weniger da. Das bedeutet in Zukunft Sortimente immer weniger produkt- sondern lösungs- und themenorientierter zu gestalten, sich an den Bedarfsräumen der Kunden vom Vorgarten bis Balkon oder Grillecke bis Sichtschutz zu orientieren und gleichzeitig für Abwechslung und Impulse auch in der Kombination mit Gartendeko zu sorgen.
So können Sie Potentiale heben, Alleinstellung gewinnen und Ihre Ergebnisse verbessern! Und wählen Sie ein Konzept, das zu Ihren Menschen, Flächen und Kunden passt, aber versuchen Sie nicht es allen recht zu machen. Zeigen Sie das Sie „Grün“ wirklich können und Spezialist sind. In diesem Strategie-workshop erarbeiten Sie Ihre „Alleinstellungs-Position“ , checken systematisch die Abteilung durch und entwickeln Lösungen zur Erfolgs-Differenzierung im Wettbewerb. Angreifen statt weiter wie bisher !
Ziele des workshops
- Systematische Bestandsaufnahme der Baumschul-und Staudenabteilung und Klärung des aktuellen Beitrags zum Unternehmenserfolg
- Identifikation von Potentialen für Wachstum und Optimierung
- Erarbeitung von strategischen Zielen für die Hebung von Marktpotentialen: Menschen, Produkte, Fläche, Themen, Geschäftsmodell
- Entwicklung von konkreten Maßnahmen zur Zielerreichung für Wachstum, Gewinnung von neuen Kunden und Ergebnisverbesserung
Inhalte z.B.
- Potentiale und eigene Marktanteile
- Individuelle Herausforderungen im Betrieb
- Positionierung: den eigenen Weg finden und konsequent gehen
- Das Richtige für die richtigen Kunden : wo ist Bedarf, wie strukturiere ich den Bedarf
- Wie schaffe ich Struktur, Ordnung und ansprechende Optik
- Fläche, Basis-, Aktions- und besondere Sortimente
- Vom Produkt zum Thema und zur besseren Kunden- Information
- Impulskäufe, Verbundpräsentationen und Gefäße- Zubehör wird immer wichtiger
- Zurück zur Saisonalität- Abwechslung und Sortimentswechsel bringen Impulse: die 4 Jahreszeiten -Baumschule
- Preispolitik ist Vermarktung mit Plan
- Effizienter Mitarbeitereinsatz und gute Warenpflege durch Kompetenz- und Aufgabenklärung
- Schlanke Prozesse und frische Warenpräsenz durch strukturierte Warenbeschaffung und Konzentration
- Mit Lieferanten besser zusammenarbeiten und gegenseitig profitieren
- Veredelung schafft Mehrwert, raus aus dem Vergleich
- Musterwechsel- von der Gartenpflanze zu Erlebniswelten
- Perspektivwechsel: Kunde, Lieferant, Wettbewerb
- Zusammenfassung und persönlicher Maßnahmenplan
Methode
Präsentation mit vielen Best- Praxis-Beispielen, Einzel- und Gruppenarbeit, offener Austausch mit Kollegen ( lokale Überschneidungen werden vermieden- wer sich zuerst anmeldet, ist dabei ! ) , Bearbeitung von Themen aus dem Teilnehmerkreis nach vorheriger Abfrage, Teilnehmer bekommen vorab Vorbereitungs-Bogen zugeschickt, damit auf alle Strukturen optimal eingegangen werden kann
Ablauf
- 9.30- 12.30
- Mittagessen
- 15- 17.00
Teilnehmer
Inhaber, Führungskräfte , Abteilungsverantwortliche mit Bezug zur Baumschulabteilung und Umsetzungs-Kompetenz
Material für Teilnehmer
Ergebnisprotokoll, Power Point-Präsentation mit Beispiels-Bildern, Checklisten für betrieblichen Alltag
Termine und Standort
- 21. Februar 2018 im Hotel Landsknecht in Meerbusch
Ihre Investition
- Je Teilnehmer und Seminar 275.-€ inkl. Tagungsunterlagen, Tagungspauschale für Tagungsgetränke, Mittagessen, Kaffee und –Getränke zzgl. Umsatzsteuer.
Bitte melden Sie unter info@isensee-wachstum.de oder Telefon 0172-5151129 oder per Fax +49561-9836666 an. Nach Anmeldung erhalten Sie eine Teilnahmebestätigung mit Tagungsort und Vorbereitungs-Fragebogen. Mindestteilnehmer je Standort 8 Teilnehmer, maximal 15 Teilnehmer.
Wachstums-Workshops Zimmerpflanzen
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Wachstums-Workshop Zimmerpflanze
Wachstums-- Workshop Zimmerpflanzen vom VDG am 25.9 in Hamm- Jetzt beim Verband Deutscher gartencenter anmelden
Zimmerpflanzen sind im Aufwind. Getrieben durch mehr Grün in Medien sind die Kunden wieder neugierig auf grüne Lebenswelten im Wohnbereich. Diese Chancen im eigentlichen Kerngeschäft sollten Gartencenter jetzt offensiv nutzen. Jetzt können Sie Potentiale heben, Alleinstellung gewinnen und Ihre Ergebnisse verbessern! Statt sich mit Wein, Marmelade oder Textilien zu beschäftigen, zeigen Sie dass Sie „Grün“ wirklich können und Spezialist sind. In diesem Strategie-workshop erarbeiten Sie Ihre „Alleinstellungs-Position“, checken systematisch die Abteilung durch und entwickeln Lösungen zur Erfolgs-Differenzierung im Wettbewerb. Angreifen statt weiter wie bisher !
Ziele des Workshops
- Systematische Bestandsaufnahme der Zimmerpflanzenabteilung und Klärung des aktuellen Beitrags zum Unternehmenserfolg
- Identifikation von Potentialen für Wachstum , Optimierung und Musterwechsel
- Erarbeitung von strategischen Zielen für die Hebung von Marktpotentialen: Menschen, Produkte, Fläche, Themen, Geschäftsmodell
- Entwicklung von konkreten Maßnahmen zur Zielerreichung für Wachstum, Gewinnung von neuen Kunden und Ergebnisverbesserung
Inhalte z.B.
- Potentiale und eigene Marktanteile
- Positionierung: den eigenen Weg finden und konsequent gehen
- Das Richtige für die richtigen Kunden vom Eigenbedarf bis zum Geschenk
- Hygienefaktoren für das Geschäft von Sauberkeit bis Ordnung
- Das Basisgeschäft Orchideen und wichtige Blüher
- Das Grünpflanzen-Sortiment Bekanntes und Neues
- Erfolgreiche Ergänzungs- Sortimente und Unterwarengruppen von Minis bis Hänger
- Impulskäufe, Verbundpräsentationen und Gefäße- Zubehör wird immer wichtiger
- Mit Themen von Klima bis Stories Kunden ansprechen
- Zurück zur Saisonalität- Abwechslung und Sortimentswechsel bringen Impulse
- Struktur in Präsentation, Flächen und Ladenbau
- Preispolitik ist Vermarktung mit Plan, so können Sie mithalten
- Effizienter Mitarbeitereinsatz und gute Warenpflege durch Kompetenz- und Aufgabenklärung
- Schlanke Prozesse und frische Warenpräsenz durch strukturierte Warenbeschaffung
- Veredelung schafft Mehrwert, raus aus dem Vergleich
- Gute Logistik fängt beim Bestellprozess an
- Musterwechsel- vom Grün zu Wohnwelten
Methode
Präsentation mit vielen Best- Praxis-Beispielen, Einzel- und Gruppenarbeit, offener Austausch mit Kollegen ( lokale Überschneidungen werden vermieden- wer sich zuerst anmeldet, ist dabei !) , Bearbeitung von Themen aus dem Teilnehmerkreis nach vorheriger Abfrage, Teilnehmer bekommen vorab Vorbereitungs-Bogen zugeschickt, damit auf alle Strukturen optimal eingegangen werden kann
Ablauf
- 9.00- 12.30
- Mittagessen
- 15- 17.00
Teilnehmer
Inhaber, Führungskräfte , Abteilungsverantwortliche mit Bezug zur Zimmerpflanzenabteilung und Umsetzungs-Kompetenz
Material für Teilnehmer
Ergebnisprotokoll, Power Point-Präsentation mit Beispiels-Bildern, Checklisten für betrieblichen Alltag
Termine und Standorte
- 20.Februar 2018 Hotel Landsknecht Meerbusch
Ihre Investition
- Je Teilnehmer und Seminar 275.-€ inkl. Tagungsunterlagen, Tagungspauschale für Tagungsgetränke, Mittagessen, Kaffee und –Getränke zzgl. Umsatzsteuer.
Bitte melden Sie unter info@isensee-wachstum.de oder Telefon 0172-5151129 oder per Fax +49561-9836666 an. Nach Anmeldung erhalten Sie eine Teilnahmebestätigung mit Tagungsort und Vorbereitungs-Fragebogen. Mindestteilnehmer je Standort 8 Teilnehmer, maximal 15 Teilnehmer.
Betriebsvergleich ZBG 4.0 geht online
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Digital, schneller Ergebnisse, mehr Optionen
Der Betriebsvergleich Gartenbau soll schneller werden und noch mehr Nutzen für die Teilnehmer und die Branche liefern. Hierzu hat das Zentrum für Betriebswirtschaft im Gartenbau (ZBG) eine erste Online-Version erarbeitet. Dieses Angebot wird jetzt erstmals in der Praxis gestestet. In den kommenden Woche werden von COCONCEPT über 100 Betriebe aller Sparten des Gartenbaus aufgesucht, das neue online Konzept präsentiert und bewertet und die Möglichkeit gegeben, es selbst zu testen und so mit den Anregungen ganz dicht am Bedarf der Nutzer zu arbeiten: work in progress. Das Projekt wird vom BMEL Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft über die BLE Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung gefördert. Der Betriebsvergleich liefert liefert dem einzelnen betrieb wichtige benchmarks für die Kontrolle und Planung. Die Übermittlung der Zahlen erfolgt anonymisiert über Betriebsberater/innen und Steuerberaterbüros. Mit dem neuen online System wird die Eingabe und vor allem auch die Nutzung der Ergebnisse noch flexibler und schneller und bietet neue Tools für Wachstum und Entwicklung. Alles anonym und datenschutzrechtlich abgesichert. Nutzen Sie die Möglichkeit das neue System zu testen, sagen Sie zu wenn Sie von COCONCEPT-Beratern auf einen Termin zur Vorstellung angesprochen werden oder kontaktieren Sie bei Interesse mich oder Dr. Marianne Altmann ( altmann@coconcept.lu ) oder Petra Geurtsen ( geurtsen@coconcept.lu )
Zwei Branchen, eine Messe, welche Zukunft?
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Garten- und Zooevent verliert Besucher
Obwohl es in diesem Jahr keine Interzoo gab, hatte die Garten- und Zooevent nach Angaben der Veranstalter deutlich weniger Besucher als in 2016. Natürlich war am 24.9 Wahlsonntag und gutes Gartenwetter, aber speziell in den hinteren Gartenhallen waren am Sonntag zum Teil mehr Personen der Aussteller als Fachbesucher zu finden. Sicher unternehmen beide Kooperationen alles, um für die Messe zu werben und in diesem Jahr gab es erstmalig auch einen „Messetalk“. Gegen den Strukturwandel kommt man damit nicht an: es gibt immer weniger „freie“ Händler in beiden Branchen, im Zoo als „nationale Fachmesse“ fehlen die Standorte der Marktführer Fressnapf und Futterhaus und wichtige Lieferanten wie Hagen oder Tetra und auch die Aktivierung der eigenen, vor allem auch umsatzstarken Partner erscheint nach den eigenen Eindrücken auf der Messe immer schwieriger zu werden.
Der Spagat zwischen „nationaler und offener Messe „ und Konzeptmesse für die eigenen Anschlußhäuser wird immer schwieriger: Je offener die Messe umso weniger erwarten die Partner der Kooperationen individuelle, konzeptionelle Leistungen. Und je mehr Lieferanten von den Kooperationen nur als Aussteller und nicht als „strategische Lieferanten“ eingebunden werden sondern im Gegenteil Kernsortimente auf Eigengeschäfte verlagert werden- Anmerkung: sicher durchaus mit Vorteilen für die Kooperationspartner-, je unzufriedener werden die Aussteller.
Was macht es für einen Sinn, wenn 3 sehr ähnlich aufgestellte Gartenbedarfs-Großhändler als Aussteller präsent sind und gleichzeitig die Kooperation ein eigenes, gutes Gerätekonzept zeigt. Natürlich kann man argumentieren, jeder Aussteller muss selbst für sich entscheiden, ob er ausstellt oder nicht. Ich denke die vielen eigenen Messestände und Messewände sind eine große Wertevernichtung. Besser wäre doch, selbst sowohl für die Partner als auch die Lieferanten dem Strukturwandel Rechnung tragen.
Das Konzept der nationalen Messe im Zoo geht nicht mehr auf und zwischen Garten und Zoo gibt es wenig Synergien. Also Garten und Zoo trennen, denn nur für wenige Gartencenter gibt es hier Synergien. Warum nicht im interzoofreien Jahr eine wirklich nationale Messe veranstalten und Fressnapf und Futterhaus mit zu den Veranstaltern machen. Die Zukunft im Garten sind neben den wirklich großen Messen IPM und gafa-spoga „Konzeptmessen“ wie in Hazerswoude die gardenretail.
Die Kooperation zeigt Ihre Konzepte und bindet die strategischen Lieferanten mit ein, kommt damit weg vom „Standkonzept „ der Aussteller zum Vermarktungskonzept von Neuheiten, Themen, Lösungen für die Fläche und unterstützt dies mit Information und echter Kommunikation am Konzept. Die Hallen können viel besser z.B „indoor/outdoor /Service aufgeteilt werden und man muss Ideen nicht nur „anreissen“. Die Standardsortimente werden in Zukunft ganz sicher noch besser auf digitalen Messen präsentiert. Dazu muss perspektivisch kein Kunde auf eine Messe kommen.
Ein neues Konzept bedeutet auch den Mut zu haben, eine solche Veranstaltung allein nur für seine Mitglieder durchzuführen und ihnen damit echte Wettbewerbsvorteile zu verschaffen. Und wer den Mut hat, auch zu Lieferanten in seiner Konzeption „nein „ zu sagen, wird von den letztlich ausgewählten „Konzeptlieferanten" auch deutlich mehr Engagement erwarten dürfen. Die Zeiten ändern sich und auch die Messekonzepte !
"Turnschuh-Kultur" reicht nicht aus
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Neue Produkte, Themen, Prozesse oder Kanäle bringen Wachstum
Messen sind immer Anlaß für die Industrie neue Produkte vorzustellen und mit Innovationen zu glänzen. Auch auf der Gafa-Spoga in Köln Anfang September gab es viel Neues von Produkten über Präsentation bis zur digitalen Vernetzung und „ e-gardening“. Oft gehen Messeauftritte auch mit der Vorstellung eines Marken-Relaunch einher, der sich dann auch im Standaufbau und vor allem auch im outfit der Vertriebsmannschaft wiederspiegelt: weg mit den Krawatten und jetzt alle Mann rein in die Turnschuhe. Bei manchen Firmen passt alles zusammen: Design, Ideen, Team, Kultur. Bei anderen wirkt das eher aufgesetzt, vor allem wenn langjährige Vertriebsleute dann wie „Yuppies „ rüberkommen. Kultur und Werte kann man nicht verordnen, die müssen sich entwickeln und von innen kommen. Dabei ist es ja ganz wichtig, das Schwung ins Geschäft kommt. Neuheiten und Vielfalt bereichern den Markt und schaffen Nachfrage. Innovation fängt aber bei der Organisation an. Wie sagte Winald Kasch von organeo doch auf dem BGI Kongress am 9.9 in Essen: „ In dynamischen Märkten ist die Organisationsstruktur überfordert oder gar überlastet, da den Überraschungen eines dynamischen Marktes nicht schnell genug begegnet werden könne“. Deutlich machte Kasch das am Beispiel von Fussballaufstellungen. Das früher klassische System der starren Aufstellung mit Libero habe bei einem Fussballspiel gegen die heute gängige dynamische Aufstellung keine Chance mehr. Er forderte die agile Organisation, bei der von außen nach innen gedacht würde und der „Peripherie in kleinen Teams“ viel Kompetenz und Entscheidungsfreiheit gegeben wird. Das ist der Weg zu Wachstum und dann geht es in Turnschuhen vielleicht sogar noch schneller.
Verantwortung ist mehr als ein Slogan
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Botschaften sollten glaubwürdig sein
Nachhaltigkeit und Verantwortung für Mensch und Natur wollen alle übernehmen und damit etwas Gutes, Sinnhaftes tun und sich damit natürlich auch profilieren. Doch der Grad zwischen einem guten Spruch auf einer Tragetasche und echter Übernahme von Verantwortung und Taten, die das unterstreichen, ist schmal. Die Botschaft „ Wir tragen Verantwortung „ auf einer Tragetasche ist ein wirklich guter Werbespruch, originell, gut umgesetzt und im Kassenbereich auch gut plaziert. Und ich kann mir sehr gut vorstellen, das viele Kunden die Tasche gern kaufen.
Aber reicht eine bedruckte Tragetasche mit Slogan für den Handelsbetrieb heute aus. Der tolle Slogan wäre doch vielmehr ein gelungener Startschuß für lokale Aktionen zum Thema Verantwortung und Kreislaufwirtschaft in eine dann „nachhaltige“ Kampagne: konsequenter Verzicht auf alle Folienbeutel auch im Weihnachtsmarkt, Einführung „Pfand-Mehrweg-Systeme“ auch für Dünger, Herausstellung regionaler Produktion, Verzicht auf Verkauf von Neonicoide- und Glyphosat-Produkte bei m Pflanzenschutz, Einrichtung einer Fläche für „Insektengehölze“, Informationstage für naturnahe Balkone und Gärten. Die Gartencenter haben hier sicher eine Fülle von Ideen, die man wunderbar zu einem Gesamtkonzept zusammentragen kann. Damit trägt man nicht nur Verantwortung, sondern kommt zur Umsetzung. Oder man bleibt bei netten Sprüchen wie auf dem „Hagebau-Anhänger“. Da reicht ein lustiger Spruch aus, Nachhaltigkeit und Verantwortung ist aber viel mehr !
Mix it: Vom Regal zur Erlebnis-Kombi
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Neues von der Spoga-Gafa
Auf der gafa in Köln war der Trend nicht mehr zu übersehen. Langweilige Regalwände und Anreihung von Größen und Farben von z.B. Übertöpfen ist Vergangenheit. Was auf den Gondeln schon lange praktiziert wird, findet sich jetzt auch im Wandregal und hier zuerst in der Boutique und Zimmerpflanzenabteilung wieder: Übertöpfe und passende Vasen in gleicher oder Kontrast-Farbe, passende Laternen , dazu Kerzen, Stoffe. Man könnte fast sagen aus dem Wandregal direkt nach Hause ins Wohnzimmer des Kunden und die Deko ist perfekt. Wie so oft kommt der Trend aus den Niederlanden die Wohnen und Kombinationen einfach besser beherrschen.
Aber der neue Trend bringt auch neue Herausforderungen für die Mitarbeiter: Können, wollen, nachbestellen, organisieren, Bestände im Griff behalten und aktuell halten, alles ist nicht so einfach wie durchgängige Warengruppe-Regale. Und nicht alle Kunden lieben es „komplementär“ sondern wollen in den bekannten Kategorien suchen. Deshalb wie immer, es kommt auf die Mischung zwischen Mengen in klaren Strukturen und Inszenierungen. Und vor allem auch bei den Mitarbeitern das richtige Verständnis und „Händchen“ für Inspiration und Übersichtlichkeit. Aber auch neue Chancen für Lieferanten auch in der Hardware, bei outdoor-Gefäßen bis hin zum Dünger: die Rosenschere gleich neben dem Rosendünger und dem Handschuh und dazu der outdoor-Topf...
BGI Verbandstag 9. September 2017 in Essen
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Mutig gemeinsam an der Zukunft arbeiten
Unter dem Motto „ Vielfalt gewinnt“ findet am 9.September in Essen der diesjährige Verbandstag des BGI- Verbandes des Blumengroß- und Importhandels statt. Das Programm wurde von COCONCEPT gemeinsam mit dem BGI entwickelt und steht unter dem besonderen Focus der Veränderung des Konsumentenverhaltens und den Konsequenzen für die Grüne Branche. Die Veranstaltung greift in den 3 Themenkomplexen Kundenorientierung, Digitalisierung und innovative Geschäftsmodelle die Herausforderungen für alle Markteilnehmer aus verschiedenen Perspektiven herausheraus, will aber insbesondere wurde in der Vielfalt der Teilnehmer die Chancen herausarbeiten. Arbeiten wird dabei wörtlich genommen, denn die Besucher bekommen nicht nur besondere Impulse durch praxisnahe Vorträge, sondern arbeiten in workshops an Lösungen. Unter vielen tollen Referenten ist vor allem der Keynote Speaker Lucas Vos als Chief Executive Officer Royal Flora Holland zu nennen, der sich speziell mit den Chancen im Deutschen Markt beschäftigt.
Die Moderation der Veranstaltung für COCONCEPT erfolgt durch mich, mit der Vorstellung von 9 namhafte Referenten. Interessenten können sich beim BGI unter www.bgi-ev.de melden.
Taspo Talk spoga+gafa 5.9. 11.30
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Der Mensch als Marke –create a service
Auf der spoga+gafa am 5.9.2017 treffen Sie mich beim TASPO Talk zum Thema Create a service im Gartencafe auf dem Boulevard. Wie bedient man den Markt der wachsenden anspruchsvollen Kundschaft,die nicht mehr „ selber machen „ sondern „machen lassen wollen“? Mit mehreren Experten diskutieren wir die Chancen für den Handel oder neue spezialisierte Dienstleister. Für Unternehmen wie Gartencenter die stationär erfolgreich sind, liegen hier Chancen den hohen Bekanntheitsgrad und die Kundenfrequenz zu nutzen um „ Cross selling“ zu betreiben. Die Risiken liegen in der Qualität der Leistung und einem besonderem Leistungsprofil. Der Weg in die Dienstleistung muss deshalb sorgfältig geplant werden. Das macht man nicht nebenbei, sondern nur mit einem eigenständigen Vertriebs- und Personalkonzept. Noch wichtiger ist aber das Leistungsversprechen : Hier die Marke des Gartencenters im Wettbewerb mit dem lokalen Galabauer. Wie generiere ich echte Wettbewerbsvorteile, wie lade ich meine Marke nicht nur mit Handel sondern auch interessanten Dienstleistungskonzepten auf. Es wird eine spannende Diskussion. Herzlich willkommen.
Schlagzahl im Sommer erhöhen
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Wachstum durch Bedarfsweckung
Je weniger der natürliche Bedarf der Kunden für den Bereich Gartenpflanzen im Sommer wird, umso mehr muss Bedarf über Impulse,Ideen, Kombinationen oder auch attraktive Angebote geweckt werden. Kommt es von März bis Juni auf Warenpräsenz und Erfüllung der Kundenwünsche über ein breites Sortiment an, stehen im Sommer "Akzente" im Vordergrund. Was keines- falls passieren darf: nicht attraktive Pflanzen zeigen, zu versuchen vor allem "Bestände " aus dem Frühjahr abzuverkaufen. Statt auf Sortimentsbreite kommt es jetzt auf die richtige Mischung aus aktuellem Werbesortiment, Kombination mit Gefäßen, Kombination mit Stauden und ersten Herbstblühern, einem begrenzten Basissortiment und einigen Abverkaufsartikeln. Die richtige Struktur machts! Eine gute Baumschule muss wie eine Beetpflanzenabteilung geführt werden: Aktualität, Attraktivität, hoher Umschlag.
Online treibt Aktionsvermarktung
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Online shops erweitern Optionen des Saison-Ausverkaufs
Kommen jetzt „Black friday „ und „Cyber monday „ in abgewandelter Form in den Fachhandel? Mit Ihren online shops erschliessen sich die Baumärkte und auch der Fachhandel wie Dehner ganz neue Möglichkeiten der Saisonvermarktung. Mit „Sommerschlußverkäufen „ in Beilagen mit Reduzierungen auf Saisonware bis zu 50 % werden jetzt nicht mehr nur die stationären Kunden angesprochen, sondern viele Artikel lassen sich ganz einfach nach Hause bestellen. Und das kann für die Kunden in einer Zeit mit eher geringem Bedarf viel bequemer oder „convenient“ sein und schafft neue Kundenbindung. Es kostet den stationären Fachandel möglicherweise nicht nur Kunden, sondern macht auch Druck, verstärkte eigene Aktionen zu fahren und besondere Kundenaktivitäten zu fahren: Sommerfest, Staudenschau und Rosentaufe bis hin zum „Eisfestival“ im Cafe. Der Handel wird gezwungen, an seiner stationären Attraktivität auch ausserhalb der Saison zu arbeiten ( oder an den Kosten ausserhalb der Saison, was noch schwieriger ist!)
Letztlich muss sich der Fachhandel aber auch der Frage stellen, wie seine digitale Zukunft aussieht. In jedem Fall reicht die klassische webside nicht mehr aus. In der nächste Stufe geht es um Kommunikation (newsletter) , Inspiration ( web-Katalog oder Schaufenster), Vermarktung ( shop) oder Vernetzung (Vorteils-App für Stammkunden). Kunden erwarten heute nicht mehr Information sondern Aktion, Reaktion und Dialoge. Das kostet vor allem manpower, bedeutet gepflegte Daten und auch Freude an online Vermarktung.
Die Kosten für moderne shops dürften nicht mehr der begrenzende Faktor sein. Wer sich dem zuallererst „lokalem „online –Handel z.B mit Service-Produkte wie Blumenerde, Sträußen oder Bepflanzten Arrangements ganz verschliesst, verbaut sich auch einen in Zukunft immer wichtigeren Zugang zum Kunden. Wenn amzon fresh seinen Lebensmittel-Lieferservice für Lebensmittel im Griff hat, kommen ganz schnell auch andere Frischeprodukte wie Blumen und Pflanzen dazu. Oder es tun sich neue Kooperationen auf ? Viel Erfolg mit Ihrer online -Strategie
Integration statt Konfrontation
Weiterlesen ...Integration statt Konfrontation
Umparken im „Topf“ ….
So schrieb meine Kollegin bei COCONCEPT Marianne Altmann in einem Artikel für die TASPO im letzten Jahr. Nur wer neu denkt, wird auch neue und bessere Ergebnisse erzielen. Immer noch viel zu sehr verbreitet gerade im Fachhandel in der Lieferantenbeziehung ist das mentale Modell „ Einkäufer drückt Lieferanten immer tiefer im Preis“. Diese zu starke Fokussierung auf den Preis führt immer zu Leistungsreduzierung in Qualität, Service und Kommunikation. Man selbst als Einkäufer ist ständig auf der Suche nach dem nächsten Preis-Kick und verschwendet viele Ressourcen, die eigentlich auf den Kunden gerichtet sein sollten. Der Lieferant sucht nach Alternativen für margenstärkere Geschäfte.
Für nachhaltige Zukunftsperspektiven sollte der Fokus auf „Umarmung und Leistungsverbesserung für den Kunden „liegen. Wer seine Lieferanten integriert, bindet sie in sein Geschäftsmodell zum Nutzen des Kunden ein. Er nimmt sie selbst in die Verantwortung für Wachstum und fördert die Kreativität des Lieferanten.
Gerade im Fachhandel der Gartencenter erwartet der Konsument nicht „billig“, sondern Leistung: Qualität, Frische, Empfehlungen, Lösungen, Verfügbarkeit, Service, Struktur. Genau darauf sollte auch die Zusammenarbeit mit Lieferanten fokussiert sein. Der Fachhandel sollte seine spezifischen Herausforderungen in der jeweiligen Warengruppe in Produkt-, Prozess- und Strategieanforderungen genau analysieren und danach seine Wertschöpfungs-Partner auswählen. So steht bei einer Warengruppe wie Blumenerden für den Fachhandel in den Saisonspitzen vor allem Verfügbarkeit und echte gärtnerische Qualität im Vordergrund. Mögliche Einkaufsvorteile bei einem neuen Lieferanten werden schnell durch out of stock an einem Samstag im Mai „aufgefressen“. Oder bei Pflanzen, wo über alle Vertriebskanäle bis zu 20 % „kompostiert“ werden, verbessern kurze und schnelle Lieferketten nicht nur die Frische sondern auch die Arbeitswirtschaft durch weniger Pflege, weniger Entsorgung. Und gerade Personal mit Fokus auf den Kunden entwickelt sich ja immer mehr zum Engpass für den Fachhandel.
Also einmal neu denken: wer sind Ihre potentiellen Wertschöpfungspartner in welchem Sortiment, wie können Sie diese zum gegenseitigen Nutzen integrieren und wer kann am besten zum Vorteil Ihres Kunden welche Leistung übernehmen. Im „Topf“ denken an Leistung und nicht immer an Preis !
Fachhandel mit Struktur und Fokus
Weiterlesen ...Fachhandel mit Struktur und Fokus
„Fachlich „ handeln
Je größer der Wettbewerb, umso wichtiger wird Profil. Allein der Auftritt als Gärtnerei oder Gartencenter bedeutet nicht, dass der Kunde dem Betrieb eine besondere Kompetenz oder Leistung zuschreibt. Fachhandel ist man nicht durch eine Betriebsbezeichnung sondern durch wirklich „fachliches“ Handeln. Ordnung, Sauberkeit, gute Organisation und Frische sind dabei „Hygienefaktoren“ und damit Standard für den Kunden. Echte Fachlichkeit findet auf den Ebenen Sortiment, Personal und Präsentation statt. Und „fachlich“ bedeutet auch persönliches Engagement und Empfehlung für Kunden.
Dazu gehören auch eigene Emotionen für besondere Produkte. Also Stellung beziehen für besonderen Kundennutzen durch beste Eigenschaften einer Pflanze oder eines Hardwarenartikels. Fachhandel bedeutet für den Kunden besondere Produkte zu suchen, zu präsentieren und zu „highlighten“. Am erfolgreichsten sind Unternehmer, die auch eine Art Liebe zu ihrem Sortiment entwickeln- mit dem nötigen Abstand, um dabei auch wirtschaftlich erfolgreich zu sein.
Ich halte es für gefährlich, wenn man sich zu sehr von seinem Sortiment entfernt und den Mehrwert des Fachhandels in „fachlicher „ Empfehlung vernachlässigt. Suchen Sie nach besonderen Artikeln: die Teleskop-Grillzange, die besondere Fruchtfliegenfalle oder die ganzjährig blühende Hortensie und vor allem kommunizieren Sie diese Botschaften durch Ihr Team oder Beschilderung. Ihr Kunde freut sich über Ihr Engagement zur Lösung seiner Probleme mehr als über den letzten Preis !
Handel & Lieferanten und Verbände
Seminare und Vortragsveranstaltungen
Weiterlesen ...Seminare und Vortragsveranstaltungen
1-2 Tages-workshop Wachstumsstrategien für Gartencenter und Einzelhandelsgärtnereien- Mehr Erfolg strategisch planen und erfolgreich im Unternehmen umsetzen
1-2 Tages-workshop Wachstumsstrategien für Grüne Grosshandelsbetriebe und Produzenten-Mehr Erfolg strategisch planen und erfolgreich im Unternehmen umsetzen
Vorträge auf Tagungen z.B.
- Wege zum Wachstum: Perspektiven im grünen Markt!
- Ziemlich beste Freunde: Wieso echte Partnerschaft zwischen Lieferant und Kunde schwierig bleibt?
- Kooperation im grünen Markt: Regeln für wachsende Freude bei gemeinsamen Aktivitäten!
- Tatort Grüner Einzelhandel: Die größten Fehler von Handel und Industrie und wie man sie abstellt
- Gartenmarkt 2020 - Wer gehört in die Championsleague und was muss heute dafür getan werden?
Aufwand: Für 45 Minuten Vortrag plus Diskussion2 Tagessätze für Vorbereitung, Durchführung und veranstaltungsgerechte Nachbearbeitung zzgl. Reisekosten
Inhalte: Werden auf die Zielgruppe individuell abgestimmt als Firmenseminar mit Vor- und Nachbearbeitung auf Anfrage
Nutzen: Zufriedene Besucher der Veranstaltung und nachhaltige Wirkung mit vielen Ansätzen zur Nacharbeit